Bei strahlendem Sonnenschein und einigen Zentimetern Schnee fand am 20. Januar 2024 in Erftstadt der erste Kinderlehrgang des Deutschen Jiu Jitsu Bundes im Jahr 2024 statt. Voller Erwartungen und gespannt auf das, was bei einem Lehrgang so passieren wird, fanden sich Schülerinnen und Schüler aus Vereinen des DJJB im Alter von sieben bis elf Jahren im
Zanshin-Dojo des VfB Erftstadt ein.
Die beiden Referenten David Djakovic (2. Dan Jiu Jitsu, Kinder- und Jugendwart des DJJB) und Marijo Djakovic (1. Dan Jiu Jitsu) begannen den Lehrgang nach dem traditionellen Angrüßen mit spielerischem Aufwärmen und Gleichgewichtsübungen, welche als Vorbereitung für einem Wurf dienen sollten, der später Anwendung in zwei Abwehrtechniken fand. Nach einigen Übungen zu Schlag- und Tritttechniken sowie sich anschließenden Fallübungen gingen die beiden Referenten zu den Abwehrtechniken über.
Auf dem Programm standen diesmal Abwehren gegen paralleles Handgelenk-Fassen sowie gegen eine Ohrfeige. Bei beiden Abwehrtechniken kam der Wurf O-Soto-Gari (Große Außensichel) zum Einsatz. Während der Ausführung von Judo- und Abwehrtechniken erhalten die übenden Partner jeweils eine Rolle zugewiesen, und zwar erstens als Tori ("Angreifender" / aus dem Japanischen sinngemäß u.a. "Werfender") sowie zweitens als Uke ("Abwehrender" / aus dem Japanischen u.a. "Hinnehmender"). Tori, der Übungspartner, der den Wurf ausübt, wird von Uke, welcher den Wurf und seine Dynamik aufnimmt, zu Boden gebracht.
Dieses Rollenverhältnis gilt für das Üben von Judowürfen und Abwehrtechniken im Jiu Jitsu. Im freien Kampf sind die Rollen indes nicht mehr klar zuzuordnen, weil sich Angriff und Abwehr in einem untrennbaren Fluss befinden. – Kinder- und Jugendlehrgänge des DJJB haben neben den technischen Inhalten immer auch besondere spielerische Schwerpunkte, in welchen auf pädagogische und didaktische Art und Weise altersgerecht gefördert und gefordert wird.
Den krönenden Abschluss des Lehrgangs bildeten somit einige Runden Bodenkampf sowie das beliebte "Schildkrötenfangen", ein Spiel, bei dem die auf der Matte agierenden, fangenden Jiu Jitsuka die anderen Jiu Jitsuka auf den Rücken drehen müssen, wenn sie an ihnen vorbei krabbeln. Auch hier gab es wieder ein klar zugewiesenes Rollenverhalten mit Rollenwechseln, sodass alle einmal fangen und krabbeln sollten. Der Lehrgang war für die Kinder ein tolles Erlebnis. Im Nachgang gab es viele positive Rückmeldungen und den ausdrücklichen Wunsch, bald wieder einen solchen Kinderlehrgang zu veranstalten.
Die beiden Referenten David Djakovic (2. Dan Jiu Jitsu, Kinder- und Jugendwart des DJJB) und Marijo Djakovic (1. Dan Jiu Jitsu) begannen den Lehrgang nach dem traditionellen Angrüßen mit spielerischem Aufwärmen und Gleichgewichtsübungen, welche als Vorbereitung für einem Wurf dienen sollten, der später Anwendung in zwei Abwehrtechniken fand. Nach einigen Übungen zu Schlag- und Tritttechniken sowie sich anschließenden Fallübungen gingen die beiden Referenten zu den Abwehrtechniken über.
Auf dem Programm standen diesmal Abwehren gegen paralleles Handgelenk-Fassen sowie gegen eine Ohrfeige. Bei beiden Abwehrtechniken kam der Wurf O-Soto-Gari (Große Außensichel) zum Einsatz. Während der Ausführung von Judo- und Abwehrtechniken erhalten die übenden Partner jeweils eine Rolle zugewiesen, und zwar erstens als Tori ("Angreifender" / aus dem Japanischen sinngemäß u.a. "Werfender") sowie zweitens als Uke ("Abwehrender" / aus dem Japanischen u.a. "Hinnehmender"). Tori, der Übungspartner, der den Wurf ausübt, wird von Uke, welcher den Wurf und seine Dynamik aufnimmt, zu Boden gebracht.
Dieses Rollenverhältnis gilt für das Üben von Judowürfen und Abwehrtechniken im Jiu Jitsu. Im freien Kampf sind die Rollen indes nicht mehr klar zuzuordnen, weil sich Angriff und Abwehr in einem untrennbaren Fluss befinden. – Kinder- und Jugendlehrgänge des DJJB haben neben den technischen Inhalten immer auch besondere spielerische Schwerpunkte, in welchen auf pädagogische und didaktische Art und Weise altersgerecht gefördert und gefordert wird.
Den krönenden Abschluss des Lehrgangs bildeten somit einige Runden Bodenkampf sowie das beliebte "Schildkrötenfangen", ein Spiel, bei dem die auf der Matte agierenden, fangenden Jiu Jitsuka die anderen Jiu Jitsuka auf den Rücken drehen müssen, wenn sie an ihnen vorbei krabbeln. Auch hier gab es wieder ein klar zugewiesenes Rollenverhalten mit Rollenwechseln, sodass alle einmal fangen und krabbeln sollten. Der Lehrgang war für die Kinder ein tolles Erlebnis. Im Nachgang gab es viele positive Rückmeldungen und den ausdrücklichen Wunsch, bald wieder einen solchen Kinderlehrgang zu veranstalten.
Das Zanshin-Dojo Erftstadt dankt den Eltern, die es ihren Kindern ermöglicht haben teilzunehmen, und den beiden Referenten, die den Weg nach Erftstadt auf sich genommen und den Kindern ein schönes Erlebnis ermöglicht haben. Christoph Oberhofer sei für die Unterstützung auf der Matte gedankt… und natürlich auch den Kindern, die am Lehrgangstag prima auf der Matte mitgemacht haben!
Tobias Ervens (Zanshin-Dojo Erftstadt)