Am 18. Juni 2023 fanden im Dojo des
BUJINDO Mülheim e.V. die ersten Dan-Prüfungen des Jahres statt. Dan-Prüfungen sind sicherlich etwas Besonderes, schließlich zeigt sich hier, dass das lange Zeit Geübte auch unter Druck und Stress präsentiert werden kann.
Wer eine Dan-Prüfung absolviert, qualifiziert sich nicht nur für sich selbst und zeigt, dass das Prüfungsprogramm mit der Gesamtheit seiner Inhalte beherrscht wird. Wer den Schwarzgurt trägt bzw. eine sehr anspruchsvolle Dan-Prüfung im Deutschen Jiu Jitsu Bund absolviert, qualifiziert sich auch für die Menschen, die schon jetzt oder in Zukunft verantwortungsvoll, nachhaltig und mit Niveau im Jiu Jitsu unterrichtet werden.
Hierbei erfolgt bereits sehr früh – schon im Bereich der Mon- bzw. Kyu-Grade – Korrektur. Diese Korrektur der Technik(en) soll bewirken, dass unsere Schülerinnen und Schüler früh verstehen lernen, mit welchem Schwerpunkt, in welchem Bewusstsein und mit welcher Haltung wir im DJJB unser Jiu Jitsu lernen, üben und pflegen – nämlich im Sinne unseres Mottos Effektive Selbstverteidigung und traditionelle Werte. Hierbei können der Deutsche Jiu Jitsu Bund und die Kooperation Internationaler Danträger (KID) auf eine lange und erfolgreiche Zeit schauen.
Der Spagat zwischen der Notwendigkeit zur Innovation und Respekt gegenüber den eigenen Traditionen gelingt hier seit Jahrzehnten. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in das Prüfungswesen ein und bilden wiederum die Grundlage für die Ausbildung von Mon-, Kyu- und Dan-Graden im Jiu Jitsu.
An diesem Prüfungstag führten bekannte Lehrer durch die Prüfungen im Jiu Jitsu: An Tisch 1 begutachteten Josef Djakovic (9. Dan Jiu Jitsu, Präsident DJJB/KID), Bernd Kampmann (7. Dan Jiu Jitsu) und Sascha Berndsen (3. Dan Jiu Jitsu) die zur Prüfung angetretenen Jiu Jitsuka; an Tisch 2 hatten Harald Westrich (6. Dan Jiu Jitsu), Frank Reichelt (5. Dan Jiu Jitsu) und Rüdiger Kieß (3. Dan Jiu Jitsu) die Aufgabe, die Prüfungsprogramme auf "Herz und Nieren" zu prüfen.
Und auch dies sei an dieser Stelle einmal gesagt: Prüfen und Geprüft-Werden gehört genau zusammen wie das Zusammenspiel aus Trainieren und Trainiert-Werden bzw. Unterrichten und Unterrichtet-Werden. Im Fokus steht das Werden. Hier spiegelt sich unser Tun im Do (Weg) wider. Somit ist der Erfolg eines Individuums im Rahmen einer Dan-Prüfung nie nur der Erfolg eines Einzelnen, sondern dieses Ereignis steht in einem viel größeren Wirkungszusammenhang. Folglich gilt der Dank vor allem denjenigen, die sich für die Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Jiu Jitsuka in allen Altersklassen durch ihren Einsatz, ihre Kompetenz und ihren Willen verdient machen. Sie garantieren den Fortbestand und die Zukunft des Jiu Jitsu im DJJB. Dieses wissen wir seit vielen Jahrzehnten zu schätzen.
Zu schätzen wussten die sechs angetretenen Jiu Jitsuka nach absolvierter Kata, dem Prüfungsprogramm und dem Kreis übrigens auch das Feedback zu den Prüfungen und die Tipps für die Optimierung der Techniken, sodass es schließlich hieß: „Die Prüfungen haben bestanden...“
Wer eine Dan-Prüfung absolviert, qualifiziert sich nicht nur für sich selbst und zeigt, dass das Prüfungsprogramm mit der Gesamtheit seiner Inhalte beherrscht wird. Wer den Schwarzgurt trägt bzw. eine sehr anspruchsvolle Dan-Prüfung im Deutschen Jiu Jitsu Bund absolviert, qualifiziert sich auch für die Menschen, die schon jetzt oder in Zukunft verantwortungsvoll, nachhaltig und mit Niveau im Jiu Jitsu unterrichtet werden.
Hierbei erfolgt bereits sehr früh – schon im Bereich der Mon- bzw. Kyu-Grade – Korrektur. Diese Korrektur der Technik(en) soll bewirken, dass unsere Schülerinnen und Schüler früh verstehen lernen, mit welchem Schwerpunkt, in welchem Bewusstsein und mit welcher Haltung wir im DJJB unser Jiu Jitsu lernen, üben und pflegen – nämlich im Sinne unseres Mottos Effektive Selbstverteidigung und traditionelle Werte. Hierbei können der Deutsche Jiu Jitsu Bund und die Kooperation Internationaler Danträger (KID) auf eine lange und erfolgreiche Zeit schauen.
Der Spagat zwischen der Notwendigkeit zur Innovation und Respekt gegenüber den eigenen Traditionen gelingt hier seit Jahrzehnten. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in das Prüfungswesen ein und bilden wiederum die Grundlage für die Ausbildung von Mon-, Kyu- und Dan-Graden im Jiu Jitsu.
Wer also als Zuschauer bei den Dan-Prüfungen am 18. Juni 2023 den überzeugenden Leistungen im Dojo des BUJINDO Mülheim beiwohnen durfte, sah die technischen und sportlichen Leistungen. Hinter diesen bemerkenswerten Leistungen stehen aber auch die Leistungen von DJJB und KID, welche sich in den Großmeistern, Meistern, Lehrern, Trainern, Hilfstrainern und allen Übenden des Jiu Jitsu manifestieren.
An diesem Prüfungstag führten bekannte Lehrer durch die Prüfungen im Jiu Jitsu: An Tisch 1 begutachteten Josef Djakovic (9. Dan Jiu Jitsu, Präsident DJJB/KID), Bernd Kampmann (7. Dan Jiu Jitsu) und Sascha Berndsen (3. Dan Jiu Jitsu) die zur Prüfung angetretenen Jiu Jitsuka; an Tisch 2 hatten Harald Westrich (6. Dan Jiu Jitsu), Frank Reichelt (5. Dan Jiu Jitsu) und Rüdiger Kieß (3. Dan Jiu Jitsu) die Aufgabe, die Prüfungsprogramme auf "Herz und Nieren" zu prüfen.
Und auch dies sei an dieser Stelle einmal gesagt: Prüfen und Geprüft-Werden gehört genau zusammen wie das Zusammenspiel aus Trainieren und Trainiert-Werden bzw. Unterrichten und Unterrichtet-Werden. Im Fokus steht das Werden. Hier spiegelt sich unser Tun im Do (Weg) wider. Somit ist der Erfolg eines Individuums im Rahmen einer Dan-Prüfung nie nur der Erfolg eines Einzelnen, sondern dieses Ereignis steht in einem viel größeren Wirkungszusammenhang. Folglich gilt der Dank vor allem denjenigen, die sich für die Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Jiu Jitsuka in allen Altersklassen durch ihren Einsatz, ihre Kompetenz und ihren Willen verdient machen. Sie garantieren den Fortbestand und die Zukunft des Jiu Jitsu im DJJB. Dieses wissen wir seit vielen Jahrzehnten zu schätzen.
Zu schätzen wussten die sechs angetretenen Jiu Jitsuka nach absolvierter Kata, dem Prüfungsprogramm und dem Kreis übrigens auch das Feedback zu den Prüfungen und die Tipps für die Optimierung der Techniken, sodass es schließlich hieß: „Die Prüfungen haben bestanden...“
- Jana Rödler (Zen-Bogyo-Do e.V. Otterbach) zum 2. Dan Jiu Jitsu
- Katrin Jung (Zen-Bogyo-Do e.V. Otterbach) zum 1. Dan Jiu Jitsu
- Jan Pzolka (SSV Toshido Hagen e.V.) zum 1. Dan Jiu Jitsu
- Tristan Manteufel (SSV Toshido Hagen e.V.) zum 1. Dan Jiu Jitsu
- Yael Hegerfeld (Bushido Mülheim e.V.) zum 1. Kyu Jiu Jitsu (3. Streifen Braungurt)
- Isi Siebelist (Bushido Mülheim e.V.) zum 1. Kyu Jiu Jitsu (3. Streifen Braungurt)
Der DJJB gratuliert zur bestandenen Prüfung und wünscht auf dem weiteren Weg alles Gute.
DJJB