Kata, Würfe und Abwehrtechniken statt Kokosmakronen, Weihnachtsmarkt und Adventskranz - diese Wahl haben am vierten Adventssonntag fünf Jiu Jitsuka des Deutschen Jiu Jitsu Bundes getroffen, die in Mülheim an der Ruhr zur Prüfung zum 1. Kyu bzw. 1. Dan antraten. Tatsächlich hätten es mehr sein sollen, jedoch machte manchem – wie schon so oft in der letzten Zeit – das Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung.
Verteilt auf zwei Mattenflächen stellten sich die Prüflinge dem kritischen Urteil der Prüfungskommission bestehend aus Josef Djakovic (9. Dan Jiu Jitsu, Präsident DJJB/KID), Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu), Bernd Kampmann (7. Dan Jiu Jitsu), Frank Reichelt (5. Dan Jiu Jitsu), Rüdiger Kieß (3. Dan Jiu Jitsu) und David Djakovic (2. Dan Jiu Jitsu).
Zwei Prüflinge traten zum 1. Kyu an, der ersten Prüfung, die vor der Dan-Prüfungskommission des DJJB abgelegt wird. Beginnend mit der ersten Jiu Jitsu Kata folgten im Prüfungsprogramm 51 Grundtechniken wie Würfe, Hebel-, Würge-, Transport- und Festhaltetechniken. Im Anschluss müssen 75 Abwehren gegen Angriffe mit und ohne Waffen, im Stand, am Boden und an der Wand gezeigt werden. Zum Abschluss muss der Prüfling seine Fähigkeiten im Kreis beweisen, wo es gilt, verschiedene Angreifer schnell und effizient abzuwehren. Den geschulten Augen der Prüfer entgeht dabei kein Detail.
Diesen einen Schritt weiter waren die anderen drei Prüflinge zum 1. Dan Jiu Jitsu. Das Prüfungsprogramm ist gegenüber dem 1. Kyu noch um die zweite Jiu Jitsu Kata erweitert. Auch hier zeigten sich die Prüfer mit den gezeigten Leistungen zufrieden, sodass am Ende drei neuen Danträgern feierlich der schwarze Gürtel umgebunden werden durfte: Christian Böttcher von den Jiu Jitsu Freunden - TV "Einigkeit" 06 sowie Volker und Stefan Matthies vom Polizeisportverein Krefeld 1925 e.V. - Abteilung Jiu Jitsu.
Insgesamt wurden alle Prüfungen durchweg gut bewertet und die Kondition der Prüflinge gelobt: Trotz des langen Prüfungsprogramms gab es zum Ende hin keinen Abfall der Leistung. Der DJJB gratuliert allen Prüflingen zur erbrachten Leistung und wünscht ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg.
Verteilt auf zwei Mattenflächen stellten sich die Prüflinge dem kritischen Urteil der Prüfungskommission bestehend aus Josef Djakovic (9. Dan Jiu Jitsu, Präsident DJJB/KID), Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu), Bernd Kampmann (7. Dan Jiu Jitsu), Frank Reichelt (5. Dan Jiu Jitsu), Rüdiger Kieß (3. Dan Jiu Jitsu) und David Djakovic (2. Dan Jiu Jitsu).
Zwei Prüflinge traten zum 1. Kyu an, der ersten Prüfung, die vor der Dan-Prüfungskommission des DJJB abgelegt wird. Beginnend mit der ersten Jiu Jitsu Kata folgten im Prüfungsprogramm 51 Grundtechniken wie Würfe, Hebel-, Würge-, Transport- und Festhaltetechniken. Im Anschluss müssen 75 Abwehren gegen Angriffe mit und ohne Waffen, im Stand, am Boden und an der Wand gezeigt werden. Zum Abschluss muss der Prüfling seine Fähigkeiten im Kreis beweisen, wo es gilt, verschiedene Angreifer schnell und effizient abzuwehren. Den geschulten Augen der Prüfer entgeht dabei kein Detail.
Besondere Aufmerksamkeit bekommen die Verteidigung gegen bewaffnete Angriffe, wie mit Stock, Messer und Faustfeuerwaffe. Von diesen geht im Ernstfall die größte Gefahr für Leib und Leben aus. Sowohl Tristan Manteufel als auch Jan Pszolka, beide vom SSV Toshido Hagen e.V., zeigten sich der Aufgabe gewachsen und bestanden den 1. Kyu Jiu Jitsu und erhielten die Zulassung in einem halben Jahr zur Prüfung zum 1. Dan Jiu Jitsu anzutreten.
Diesen einen Schritt weiter waren die anderen drei Prüflinge zum 1. Dan Jiu Jitsu. Das Prüfungsprogramm ist gegenüber dem 1. Kyu noch um die zweite Jiu Jitsu Kata erweitert. Auch hier zeigten sich die Prüfer mit den gezeigten Leistungen zufrieden, sodass am Ende drei neuen Danträgern feierlich der schwarze Gürtel umgebunden werden durfte: Christian Böttcher von den Jiu Jitsu Freunden - TV "Einigkeit" 06 sowie Volker und Stefan Matthies vom Polizeisportverein Krefeld 1925 e.V. - Abteilung Jiu Jitsu.
Insgesamt wurden alle Prüfungen durchweg gut bewertet und die Kondition der Prüflinge gelobt: Trotz des langen Prüfungsprogramms gab es zum Ende hin keinen Abfall der Leistung. Der DJJB gratuliert allen Prüflingen zur erbrachten Leistung und wünscht ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg.
Text: Ines Bartnick
Fotos: DJJB