Am Samstag, dem 1. Dezember 2018, fand der vorletzte Kyu-Lehrgang Jiu Jitsu in diesem Jahr statt, und zwar im Dojo des
SC-Bushido Düsseldorf e. V. unter der Leitung von Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu).
Das Thema war durch den Deutschen Jiu Jitsu Bund vorgegeben. Alle Schüler von Gelb- bis Grüngurt bekamen die Gelegenheit, durch den Kyu-Lehrgang Anregungen, aber auch Ergänzungen im Bereich der Abwehren gegen unbewaffnete Angriffe zu bekommen. Nach einer kurzen Aufwärmphase wurden verschiedene Schlag- und Boxtechniken unter Einsatz von Handpratzen durchgeführt.
Die Teilnehmer mussten zeigen, dass sie durch schnelle, gezielte Schläge einen Gegner durchaus kampfunfähig machen können. Gezielte Schläge und Tritte im Rahmen der legitimen Selbstverteidigung gehören zu den Grundtechniken, die immer wieder aufs Neue geübt werden müssen.
Anschließend erfolgte die Überleitung und Dieter Mäß zeigte auf, welche Fehler häufig bei Abwehren gegen Handgelenkbefreiungen und Abwehren gegen Umklammerung gemacht werden: Teilweise wird der Unterleib nicht geschützt, oder der Verteidiger dreht sich so ungeschickt in den Gegner ein, dass ein Faustschlag des Gegners – welcher nun in der Reichweite ist – den Verteidiger schwer verletzen könnte. Daran wurde wiederum klar, wie wichtig das Üben von Schlag- und Tritttechniken ist, denn hiermit wächst auch das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Gegners. Dieter Mäß betonte die Notwendigkeit der Schulung von Wachsamkeit gegenüber dem Gegner und wies darauf hin, dass in der Selbstverteidigung die einfachste (sinnvollste) Lösung fast immer zum Erfolg führen kann.
Er legte bei der Demonstration seiner Abwehren viel Wert darauf, dass der Gegner bei seinen oftmals aggressiven Angriffen nicht als Sieger hervorgeht. Das setzt Mut, Entschlusskraft und Technik voraus, und zwar als Einheit; dies will geübt sein.
Die Schüler übten die gezeigten Abwehren sehr intensiv und merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Am Ende des DJJB-Lehrgangs nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle Anregungen mit nach Hause und in die eigenen Vereine, um die erlernten Techniken weiter üben und verfeinern zu können. Wer immer nur tut, was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist. (Henry Ford)
Das Thema war durch den Deutschen Jiu Jitsu Bund vorgegeben. Alle Schüler von Gelb- bis Grüngurt bekamen die Gelegenheit, durch den Kyu-Lehrgang Anregungen, aber auch Ergänzungen im Bereich der Abwehren gegen unbewaffnete Angriffe zu bekommen. Nach einer kurzen Aufwärmphase wurden verschiedene Schlag- und Boxtechniken unter Einsatz von Handpratzen durchgeführt.
Die Teilnehmer mussten zeigen, dass sie durch schnelle, gezielte Schläge einen Gegner durchaus kampfunfähig machen können. Gezielte Schläge und Tritte im Rahmen der legitimen Selbstverteidigung gehören zu den Grundtechniken, die immer wieder aufs Neue geübt werden müssen.
Auch wenn man mit den Jahren immer besser in den (weiterführenden) Techniken wird, dürfen Schläge und Tritte als Grundtechniken nicht vernachlässigt werden. Sie gehören in den Bereich essenziell wichtiger Basistechniken, welche auch die "Basis" für diesen Lehrgang bilden sollten, wie Dieter Mäß es den Teilnehmern in dieser Phase des Lehrgangs erklärte.
Anschließend erfolgte die Überleitung und Dieter Mäß zeigte auf, welche Fehler häufig bei Abwehren gegen Handgelenkbefreiungen und Abwehren gegen Umklammerung gemacht werden: Teilweise wird der Unterleib nicht geschützt, oder der Verteidiger dreht sich so ungeschickt in den Gegner ein, dass ein Faustschlag des Gegners – welcher nun in der Reichweite ist – den Verteidiger schwer verletzen könnte. Daran wurde wiederum klar, wie wichtig das Üben von Schlag- und Tritttechniken ist, denn hiermit wächst auch das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Gegners. Dieter Mäß betonte die Notwendigkeit der Schulung von Wachsamkeit gegenüber dem Gegner und wies darauf hin, dass in der Selbstverteidigung die einfachste (sinnvollste) Lösung fast immer zum Erfolg führen kann.
Er legte bei der Demonstration seiner Abwehren viel Wert darauf, dass der Gegner bei seinen oftmals aggressiven Angriffen nicht als Sieger hervorgeht. Das setzt Mut, Entschlusskraft und Technik voraus, und zwar als Einheit; dies will geübt sein.
Die Schüler übten die gezeigten Abwehren sehr intensiv und merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Am Ende des DJJB-Lehrgangs nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle Anregungen mit nach Hause und in die eigenen Vereine, um die erlernten Techniken weiter üben und verfeinern zu können. Wer immer nur tut, was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist. (Henry Ford)
Text: Dieter Mäß
Bilder: Uwe Wilhelm