Dan-Prüfungen sind herausragende und verbindende Ereignisse, schließlich wird hier im Rahmen einer Prüfung der Übergang vom Kyu- zum Dan-Grad im Jiu Jitsu sichtbar.
Im Hintergrund vollzieht sich auch der Prozess des Wunsches zur Hinwendung zur Meisterschaft, die nicht automatisch an den Dan-Grad bzw. Schwarzgurt geknüpft sein muss. Bis hin zur Verwirklichung. Ab dem Schwarzgurt begibt man sich erneut auf den Weg, geht möglicherweise einige Pfade ein zweites Mal, folgt seinem Lehrer/Meister, macht Falsches und Richtiges und muss neue Wege erkunden. Auch eigene Wege. Fortschritte und Rückschritte sowie Irrwege und deren Korrekturen eingeschlossen.
Wichtig ist aber, dass man den Weg (Do) nicht zu weit verlässt und ihn und sich selbst im Budo immer wieder findet. Sich im Do widerspiegelt. Die Meisterschaft will erarbeitet sein. Sie kommt nicht von selbst. Sie ist nicht käuflich und wird nur durch Beharrlichkeit, Mut, Disziplin und den Blick für das Wesentliche: den Weg an sich über einen sehr langen Zeitraum erworben. Der Weg ist oft sichtbar, oft ist er verborgen. Oft gibt es Hindernisse, vor denen man Halt macht, machen muss, oder die umgangen werden. Der Weg führt nicht zurück. Lange Umwege, selbst Irrwege führen dennoch zum Ziel. Denn der Weg ist das Ziel.
Am Sonntag, den 25. Juni 2017, hatten die im Dojo des Bujindo Mülheim Anwesenden seit langem wieder einmal die Chance fast das gesamte Prüfungsspektrum, welches im Deutschen Jiu Jitsu Bund im Rahmen von Dan-Prüfungen der KID abgedeckt werden kann, zu beobachten.
Die zahlreichen Prüflinge waren vom dritten Streifen am Braungurt (1. Kyu Jiu Jitsu) bis hin zum 4. Dan Jiu Jitsu angetreten, um dem Prüfungskomitee ihr Können zu zeigen.
An Tisch 1 prüften Dieter Lösgen (10. Dan Jiu Jitsu, Präsident KID/DJJB), Josef Djakovic (8. Dan Jiu Jitsu, 1. Vorsitzender KID/DJJB) und Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu).
An Tisch 2 wurden die Jiu-Jitsuka von Harald Westrich (6. Dan Jiu Jitsu), von Denis Heinrich (4. Dan Jiu Jitsu) und von Stefan Brandt (3. Dan Jiu Jitsu) geprüft.
Am dritten Prüfertisch des Tages hatten sich Frank Reichelt (5. Dan Jiu Jitsu), Carsten Kruhs (4. Dan Jiu Jitsu) und Achim Wiemer (4. Dan Jiu Jitsu) eingefunden, um die Prüflinge auf „Herz und Nieren“ zu überprüfen.
Besonderes Highlight des Tages waren die Prüfungen zum 4. Dan Jiu Jitsu, denn der 4. Dan Jiu Jitsu umfasst eine sehr interessante Reihe von Spezialthemen. Alle Prüflinge zeigten Kata, ihr Prüfungsprogramm, gingen dann in den „Kreis“, bis es dann nach einer langen Zeit mit erfolgter Beratung und Feedback zu jeder Prüfung hieß: „Die Prüfung im Jiu Jitsu haben bestanden…“
Mit der bestandenen Dan-Prüfung stellt sich auch die Frage der aktiven Mitarbeit im Verband. So heißt es: „Sinn und Ziel des Bundes ist die Verbreitung und Pflege der japanischen Kampfkunst Jiu Jitsu.“ Aufgabe und Ziel des (angehenden) Meisters ist es folglich, sich seinen Platz im Gefüge des Bundes zu suchen und zu seinem Wohl aktiv zu sein. Der Deutsche Jiu Jitsu Bund gratuliert allen Prüflingen zur bestandenen Prüfung und wünscht auf dem weiteren Weg alles Gute.
Im Hintergrund vollzieht sich auch der Prozess des Wunsches zur Hinwendung zur Meisterschaft, die nicht automatisch an den Dan-Grad bzw. Schwarzgurt geknüpft sein muss. Bis hin zur Verwirklichung. Ab dem Schwarzgurt begibt man sich erneut auf den Weg, geht möglicherweise einige Pfade ein zweites Mal, folgt seinem Lehrer/Meister, macht Falsches und Richtiges und muss neue Wege erkunden. Auch eigene Wege. Fortschritte und Rückschritte sowie Irrwege und deren Korrekturen eingeschlossen.
Wichtig ist aber, dass man den Weg (Do) nicht zu weit verlässt und ihn und sich selbst im Budo immer wieder findet. Sich im Do widerspiegelt. Die Meisterschaft will erarbeitet sein. Sie kommt nicht von selbst. Sie ist nicht käuflich und wird nur durch Beharrlichkeit, Mut, Disziplin und den Blick für das Wesentliche: den Weg an sich über einen sehr langen Zeitraum erworben. Der Weg ist oft sichtbar, oft ist er verborgen. Oft gibt es Hindernisse, vor denen man Halt macht, machen muss, oder die umgangen werden. Der Weg führt nicht zurück. Lange Umwege, selbst Irrwege führen dennoch zum Ziel. Denn der Weg ist das Ziel.
Am Sonntag, den 25. Juni 2017, hatten die im Dojo des Bujindo Mülheim Anwesenden seit langem wieder einmal die Chance fast das gesamte Prüfungsspektrum, welches im Deutschen Jiu Jitsu Bund im Rahmen von Dan-Prüfungen der KID abgedeckt werden kann, zu beobachten.
Die zahlreichen Prüflinge waren vom dritten Streifen am Braungurt (1. Kyu Jiu Jitsu) bis hin zum 4. Dan Jiu Jitsu angetreten, um dem Prüfungskomitee ihr Können zu zeigen.
An Tisch 1 prüften Dieter Lösgen (10. Dan Jiu Jitsu, Präsident KID/DJJB), Josef Djakovic (8. Dan Jiu Jitsu, 1. Vorsitzender KID/DJJB) und Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu).
An Tisch 2 wurden die Jiu-Jitsuka von Harald Westrich (6. Dan Jiu Jitsu), von Denis Heinrich (4. Dan Jiu Jitsu) und von Stefan Brandt (3. Dan Jiu Jitsu) geprüft.
Am dritten Prüfertisch des Tages hatten sich Frank Reichelt (5. Dan Jiu Jitsu), Carsten Kruhs (4. Dan Jiu Jitsu) und Achim Wiemer (4. Dan Jiu Jitsu) eingefunden, um die Prüflinge auf „Herz und Nieren“ zu überprüfen.
Besonderes Highlight des Tages waren die Prüfungen zum 4. Dan Jiu Jitsu, denn der 4. Dan Jiu Jitsu umfasst eine sehr interessante Reihe von Spezialthemen. Alle Prüflinge zeigten Kata, ihr Prüfungsprogramm, gingen dann in den „Kreis“, bis es dann nach einer langen Zeit mit erfolgter Beratung und Feedback zu jeder Prüfung hieß: „Die Prüfung im Jiu Jitsu haben bestanden…“
Mit der bestandenen Dan-Prüfung stellt sich auch die Frage der aktiven Mitarbeit im Verband. So heißt es: „Sinn und Ziel des Bundes ist die Verbreitung und Pflege der japanischen Kampfkunst Jiu Jitsu.“ Aufgabe und Ziel des (angehenden) Meisters ist es folglich, sich seinen Platz im Gefüge des Bundes zu suchen und zu seinem Wohl aktiv zu sein. Der Deutsche Jiu Jitsu Bund gratuliert allen Prüflingen zur bestandenen Prüfung und wünscht auf dem weiteren Weg alles Gute.
Volker Schwarz