Am Samstag, den 4. Juni 2016, fand ein Dan-Lehrgang unter der Leitung von Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu) im Dojo des
Bushido-Mülheim e. V. (Mülheim an der Ruhr) statt.
Thema waren Abwehrtechniken aus der aktuellen PO für Dan-Grade des DJJB.
Nach der gemeinsamen und auch etwas schweißtreibenden Aufwärmphase, bei der auch schon der Kurzstock zum Einsatz kam, waren die Teilnehmer aufgewärmt und bereit, sich auf die Techniken, die Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu) als Lehrgangsleiter vorbereitet hatte, einzulassen. Jeder hatte somit schon mal „Tuchfühlung“ mit dem „Handwerkszeug“ aufgenommen und war buchstäblich schnell im „Thema“.
Der Kurzstock kann in Situationen der Selbstverteidigung in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftauchen, daher räumt der Deutsche Jiu Jitsu Bund dieser Waffe (bzw. der Abwehr derselben in unterschiedlichsten Situationen) entsprechenden Raum ein, was sich folglich auch im Prüfungsprogramm des DJJB widerspiegelt. Somit sind neue Impulse besonders für (angehende und langjährige) Dan-Träger im Jiu Jitsu von großer Bedeutung, und zwar nicht nur mit Blick auf das eigene Prüfungsprogramm.
Jeder hat seine eigenen Gedanken und Erwartungen mit zum Lehrgang gebracht... Schließlich war man neugierig auf das, was nun kommen würde: Dieter Mäß zeigte eindrucksvoll und mit spielerischer Leichtigkeit wirkungsvolle Abwehrtechniken gegen Faustangriffe (Ken), den Kurzstock (Jō) und zu guter Letzt Abwehrmöglichkeiten gegen das Messer (Hōchō). Die Bandbreite der Angriffsmöglichkeiten mit dem Kurzstock ist sehr weit gefächert; somit muss man sich als Jiu-Jitsuka auf wesentliche (typische) Angriffe konzentrieren und bei Variationen ggf. improvisieren.
Das darf von einem Dan-Träger im Jiu Jitsu, der über lange Jahre des Übens ein geschultes Auge erworben hat, ruhig erwartet werden. Aber eben auch der Umgang mit der Waffe – hier der Kurzstock– gegen andere Waffen will geübt sein.
Der Kurzstock als Bindeglied zwischen Messer und Langstock bietet in dieser Hinsicht vor allem mit Blick auf seine Reichweite und seine ihm zugewiesenen Verwendungszwecke in Bezug auf Selbstverteidigung gute Möglichkeiten des Anknüpfens. Im Rahmen der Selbstverteidigung kann der Kurzstock somit auch die „Seite wechseln“ und uns als Instrument dienen. Auch das will bei der grundsätzlichen Annahme der Defensivität geübt sein.
Die Teilnehmer konnten die gezeigten Techniken gut nachvollziehen und anschließend ausgiebig üben, bis die nötige Sicherheit (in) der Bewegung erreicht wurde. Der Weg auf der Suche nach Perfektion in Wahrnehmung, Reaktion und sicherer Ausführung der folgenden Technik bleibt jedem als Aufgabe für das Üben im Dojo. Am Ende des Lehrgangstages konnten die Braungurte und Danträger mit zusätzlichen Erfahrungen, mit neuen Anregungen und mit Techniken im „Gepäck“... sowie der Erkenntnis:
Nur durch anstrengende Übung – also durch ständiges Wiederholen und ehrliches Verinnerlichen kann man sich wirklich verbessern... verdient nach Hause gehen.
Nach der gemeinsamen und auch etwas schweißtreibenden Aufwärmphase, bei der auch schon der Kurzstock zum Einsatz kam, waren die Teilnehmer aufgewärmt und bereit, sich auf die Techniken, die Dieter Mäß (8. Dan Jiu Jitsu) als Lehrgangsleiter vorbereitet hatte, einzulassen. Jeder hatte somit schon mal „Tuchfühlung“ mit dem „Handwerkszeug“ aufgenommen und war buchstäblich schnell im „Thema“.
Der Kurzstock kann in Situationen der Selbstverteidigung in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftauchen, daher räumt der Deutsche Jiu Jitsu Bund dieser Waffe (bzw. der Abwehr derselben in unterschiedlichsten Situationen) entsprechenden Raum ein, was sich folglich auch im Prüfungsprogramm des DJJB widerspiegelt. Somit sind neue Impulse besonders für (angehende und langjährige) Dan-Träger im Jiu Jitsu von großer Bedeutung, und zwar nicht nur mit Blick auf das eigene Prüfungsprogramm.
Jeder hat seine eigenen Gedanken und Erwartungen mit zum Lehrgang gebracht... Schließlich war man neugierig auf das, was nun kommen würde: Dieter Mäß zeigte eindrucksvoll und mit spielerischer Leichtigkeit wirkungsvolle Abwehrtechniken gegen Faustangriffe (Ken), den Kurzstock (Jō) und zu guter Letzt Abwehrmöglichkeiten gegen das Messer (Hōchō). Die Bandbreite der Angriffsmöglichkeiten mit dem Kurzstock ist sehr weit gefächert; somit muss man sich als Jiu-Jitsuka auf wesentliche (typische) Angriffe konzentrieren und bei Variationen ggf. improvisieren.
Das darf von einem Dan-Träger im Jiu Jitsu, der über lange Jahre des Übens ein geschultes Auge erworben hat, ruhig erwartet werden. Aber eben auch der Umgang mit der Waffe – hier der Kurzstock– gegen andere Waffen will geübt sein.
Der Kurzstock als Bindeglied zwischen Messer und Langstock bietet in dieser Hinsicht vor allem mit Blick auf seine Reichweite und seine ihm zugewiesenen Verwendungszwecke in Bezug auf Selbstverteidigung gute Möglichkeiten des Anknüpfens. Im Rahmen der Selbstverteidigung kann der Kurzstock somit auch die „Seite wechseln“ und uns als Instrument dienen. Auch das will bei der grundsätzlichen Annahme der Defensivität geübt sein.
Die Teilnehmer konnten die gezeigten Techniken gut nachvollziehen und anschließend ausgiebig üben, bis die nötige Sicherheit (in) der Bewegung erreicht wurde. Der Weg auf der Suche nach Perfektion in Wahrnehmung, Reaktion und sicherer Ausführung der folgenden Technik bleibt jedem als Aufgabe für das Üben im Dojo. Am Ende des Lehrgangstages konnten die Braungurte und Danträger mit zusätzlichen Erfahrungen, mit neuen Anregungen und mit Techniken im „Gepäck“... sowie der Erkenntnis:
Nur durch anstrengende Übung – also durch ständiges Wiederholen und ehrliches Verinnerlichen kann man sich wirklich verbessern... verdient nach Hause gehen.
Dieter Mäß