Am Samstag, den 24. Oktober 2015, fand in der RWE-Sporthalle in Mülheim an der Ruhr ein Kyu-Lehrgang Jiu Jitsu für Gelb- bis Grüngurte unter der Leitung von
Dieter Lösgen (10. Dan Jiu Jitsu, Präsident KID/DJJB) statt.
Nach der traditionellen Begrüßung begann das Aufwärmtraining, welches Alexander Sawallich auf Wunsch von Dieter Lösgen übernommen hatte. An diesem wunderschönen, warmen Herbsttag waren Teilnehmer aus Mülheim, Krefeld, Düsseldorf, Hagen, Oberhausen und Essen im Dojo des TSV Viktoria Mülheim, für die es sicherlich eine besondere Ehre war, von Dieter Lösgen das bereits Gelernte zu vertiefen oder aber ganz neue effektive Techniken des Jiu Jitsu kennen zu lernen.
Dieter Lösgen zeigte den Teilnehmern Schlag- und Tritttechniken gegen die vitalen Punkte des Gegners. Schlag- und Tritttechniken gehören wie Blöcke und Würfe zu den wichtigen Grundtechniken, die immer wieder aufs Neue geübt und verbessert werden müssen, gemäß dem Motto: Stillstand ist Rückschritt! Dadurch, dass es keine bis ins Detail vorgeschriebenen Techniken im Sinne starrer Normen gibt, hat jeder Schüler die Möglichkeit, sich zunächst die Technik auszuwählen, die ihm am besten liegt, und diese durch stetes Üben so entsprechend zu vertiefen, dass diese ins eigene Repertoire eingehen kann. Voraussetzung ist aber, dass die Techniken in Form und Inhalt mit den Anforderungen des Deutschen Jiu Jitsu Bundes harmonieren.
Um eine effektive Abwehr durchzuführen, muss man als Angegriffener die Kraft/Energie des Gegners gegen diesen selbst (ver)wenden, um mit möglichst wenig eigener Kraft den Gegner kampfunfähig zu machen..., denn wer weiß schon, ob nicht noch ein weiterer Angriff von einem anderen Gegner erfolgt! Natürlich kann man auch von einem Angriff vollkommen überrascht werden.
Auch hier gibt es in unserem Jiu Jitsu Techniken, die eingesetzt werden können, wenn der Gegner z. B. unseren Brustkorb umklammert oder aber unseren Hals würgt. Dieter Lösgen zeigte anhand realistischer Bespiele erfolgreiche Techniken, um sich aus den gefassten Angriffen zu befreien, wie etwa wenn man von einem Angreifer an die Wand gedrückt und am Hals gewürgt wird. - Jiu Jitsu lehrt uns, weder auf der Matte noch abseits der Matte buchstäblich "mit dem Rücken zur Wand" zu stehen! – Sicherlich kannte der eine oder andere die gezeigten Techniken bereits in Teilen oder im Ganzen, aber ein Lehrgang dieser Art dient nicht nur dazu, etwas Neues zu erlernen, sondern – wie anfangs erwähnt – auch das bereits Gelernte zu vertiefen, wie es Dieter Lösgen eindrucksvoll veranschaulichte.
Die Teilnehmer des Lehrgangs waren mit Eifer, Elan, Wissbegier und Ausdauer bei der Sache. Sie alle hatten viel Freude, Motivation und auch Ehrfurcht. Denn es ist selten und gerade deswegen sehr interessant für die Kyu-Grade des DJJB im Spektrum von gelb bis grün mit einer lebenden Legende wie Dieter Lösgen gemeinsam auf der Matte zu stehen. – Nach dem praktischen Teil setzte Dieter Lösgen sich mit den Teilnehmern in einer theoretischen Runde – im Rahmen eines Mondo – auseinander und besprach die erlernten Techniken sowie deren Anwendungsmöglichkeiten und sorgte dadurch für einen schönen Abschluss seines Lehrgangs.
Alle Teilnehmer, mit denen ich am Ende noch gesprochen hatte, waren von dem Lehrgang mit Dieter Lösgen hellauf begeistert und fuhren mit einer Menge Neuem im "Gepäck" nach Hause. Sensei-rei...
Nach der traditionellen Begrüßung begann das Aufwärmtraining, welches Alexander Sawallich auf Wunsch von Dieter Lösgen übernommen hatte. An diesem wunderschönen, warmen Herbsttag waren Teilnehmer aus Mülheim, Krefeld, Düsseldorf, Hagen, Oberhausen und Essen im Dojo des TSV Viktoria Mülheim, für die es sicherlich eine besondere Ehre war, von Dieter Lösgen das bereits Gelernte zu vertiefen oder aber ganz neue effektive Techniken des Jiu Jitsu kennen zu lernen.
Dieter Lösgen zeigte den Teilnehmern Schlag- und Tritttechniken gegen die vitalen Punkte des Gegners. Schlag- und Tritttechniken gehören wie Blöcke und Würfe zu den wichtigen Grundtechniken, die immer wieder aufs Neue geübt und verbessert werden müssen, gemäß dem Motto: Stillstand ist Rückschritt! Dadurch, dass es keine bis ins Detail vorgeschriebenen Techniken im Sinne starrer Normen gibt, hat jeder Schüler die Möglichkeit, sich zunächst die Technik auszuwählen, die ihm am besten liegt, und diese durch stetes Üben so entsprechend zu vertiefen, dass diese ins eigene Repertoire eingehen kann. Voraussetzung ist aber, dass die Techniken in Form und Inhalt mit den Anforderungen des Deutschen Jiu Jitsu Bundes harmonieren.
Somit werden Techniken und Bestandteile derselben am jeweiligen Lehrgangstag neu erlernt und es gelingt sehr oft, diese mit bereits bekannten Komponenten zu kombinieren. Im Verbands- und Vereinswesen des DJJB ist es fester Brauch, dass neue Techniken im Verein auch weiter geübt werden und ins Programm einfließen. – Ein weiteres Thema des Lehrgangs war: Abwehren gegen gefasste Angriffe. Hierbei zeigte Dieter Lösgen den Teilnehmern Abwehrtechniken, die gegen das Fassen, Würgen oder auch Umklammern des Gegners schützen, wenn man frühzeitig erkennt, was der Angreifer im Schilde führt.
Um eine effektive Abwehr durchzuführen, muss man als Angegriffener die Kraft/Energie des Gegners gegen diesen selbst (ver)wenden, um mit möglichst wenig eigener Kraft den Gegner kampfunfähig zu machen..., denn wer weiß schon, ob nicht noch ein weiterer Angriff von einem anderen Gegner erfolgt! Natürlich kann man auch von einem Angriff vollkommen überrascht werden.
Auch hier gibt es in unserem Jiu Jitsu Techniken, die eingesetzt werden können, wenn der Gegner z. B. unseren Brustkorb umklammert oder aber unseren Hals würgt. Dieter Lösgen zeigte anhand realistischer Bespiele erfolgreiche Techniken, um sich aus den gefassten Angriffen zu befreien, wie etwa wenn man von einem Angreifer an die Wand gedrückt und am Hals gewürgt wird. - Jiu Jitsu lehrt uns, weder auf der Matte noch abseits der Matte buchstäblich "mit dem Rücken zur Wand" zu stehen! – Sicherlich kannte der eine oder andere die gezeigten Techniken bereits in Teilen oder im Ganzen, aber ein Lehrgang dieser Art dient nicht nur dazu, etwas Neues zu erlernen, sondern – wie anfangs erwähnt – auch das bereits Gelernte zu vertiefen, wie es Dieter Lösgen eindrucksvoll veranschaulichte.
Ebenso nützlich kann es sein, dass man auf einem Lehrgang nicht mit seinem im Verein immer zur Verfügung stehenden Partner übt, sondern vielmehr mit anderen Jiu-Jitsuka die gezeigten Techniken anwendet und somit auch aktiv mit vollkommen anderen "Tages-Partnern" und deren individuellen Bewegungsmustern übt bzw. mit deren oftmals anderen Reaktionen, deren Gewicht etc. klarkommen muss.
Die Teilnehmer des Lehrgangs waren mit Eifer, Elan, Wissbegier und Ausdauer bei der Sache. Sie alle hatten viel Freude, Motivation und auch Ehrfurcht. Denn es ist selten und gerade deswegen sehr interessant für die Kyu-Grade des DJJB im Spektrum von gelb bis grün mit einer lebenden Legende wie Dieter Lösgen gemeinsam auf der Matte zu stehen. – Nach dem praktischen Teil setzte Dieter Lösgen sich mit den Teilnehmern in einer theoretischen Runde – im Rahmen eines Mondo – auseinander und besprach die erlernten Techniken sowie deren Anwendungsmöglichkeiten und sorgte dadurch für einen schönen Abschluss seines Lehrgangs.
Alle Teilnehmer, mit denen ich am Ende noch gesprochen hatte, waren von dem Lehrgang mit Dieter Lösgen hellauf begeistert und fuhren mit einer Menge Neuem im "Gepäck" nach Hause. Sensei-rei...
Text und Bilder: Friedrich Breitkreutz