Auch in diesem Jahr bekamen wir Kinder die Möglichkeit, mit dem Jiu Jitsu Verein
Bushido Mülheim e. V. einen Ausflug zu machen.
Am 6. Juni 2015 trafen wir uns um 08.30 Uhr vor der Schildberghalle (an unserem Dojo) in Dümpten.
Nach ungefähr 40 Minuten Fahrtzeit wurden wir schon auf dem Bauernhof Rouenhof bei Kevelaer am Fuße der Sonsbecker Schweiz vom Besitzer Bernd Verhoeven empfangen. Mit Knecht Markus ging es sofort in den Stall zu den Jungkälbern. Richtig nett wurden wir Kinder an die Tiere herangeführt, und wir erfuhren und begriffen buchstäblich, wie viel Mühe und Arbeit so viele Tiere machen.
Das ist etwas anderes als ein Film oder eine App! Nachdem die Kälber von uns mit Milch gefüttert wurden, hatten wir noch die Gelegenheit die Kälber zu streicheln. Anschließend bekamen wir die Aufgabe ca. 60 zottelige Ziegen auf die Weide zu treiben. Es war gar nicht so leicht, so viele Ziegen zusammen zu halten.
Schnell war der Grill angeheizt und die leckeren Würstchen knusprig gebraten, und die schmeckten wirklich hervorragend! Auch über die Platten mit Gurken, Möhren, Tomaten und allerlei "Grünzeug" machten wir uns mit viel Appetit her. Und zusammen zu essen macht irgendwie doppelt so viel Freude. Wie heißt es noch? "Ohne Mampf kein Kampf", oder so ähnlich.
Uns wurde auch erklärt, dass auf dem Bauernhof sehr viele Regeln beachtet werden müssen, und zwar zum Wohle der Tiere; unsere "Sparringspartner" sollten – das erfuhren wir – wieder von der Weide in den Stall, weil die Tiere anschließend alle gemolken werden mussten. Wir durften beim Melken helfen und hatten dabei viel Spaß.
Danach stand das "stählerne Ungeheuer" in Gestalt eines großen grünen Traktors auf dem Plan: Der Höhepunkt des Tages war somit das Traktor Surfen. Wir saßen auf einer großen Gummimatte und wurden vom Bauer Bernd mit seinem Traktor über die Wiese gezogen. Vermutlich hat der kleine rote Traktor von der Ferne aus auch zugeschaut.
Der Tag ging wie im Flug vorbei und um 17.30 Uhr versammelten wir uns zur Abfahrt. Vorher bekamen wir noch die Gelegenheit, verschiedene Sorten Ziegenkäse und Ziegenmilch zu probieren. Da waren sie wieder: die Ziegen. Irgendwie hatten wir sie in unser Herz geschlossen. Der Jahrhunderte alte Bauernhof war für uns eine tolle Erfahrung, denn dort erlebten wir Natur und Tiere ganz direkt.
Wir Kinder konnten auf dem Rouenhof Kevelaer Tiere hautnah kennenlernen, sie füttern und erfuhren so aus allererster Hand, wie ein Bauernhof von innen aussieht. Wir hoffen, dass unser Verein Bushido Mülheim im nächsten Jahr vielleicht von Freitag bis Sonntag mit uns wieder zum Bauernhof nach Kevelaer fährt. Wir möchten uns ganz herzlich bei unserem Verein Bushido Mülheim für den wunderschönen und tollen Tag auf den Bauernhof bedanken.
Nach ungefähr 40 Minuten Fahrtzeit wurden wir schon auf dem Bauernhof Rouenhof bei Kevelaer am Fuße der Sonsbecker Schweiz vom Besitzer Bernd Verhoeven empfangen. Mit Knecht Markus ging es sofort in den Stall zu den Jungkälbern. Richtig nett wurden wir Kinder an die Tiere herangeführt, und wir erfuhren und begriffen buchstäblich, wie viel Mühe und Arbeit so viele Tiere machen.
Das ist etwas anderes als ein Film oder eine App! Nachdem die Kälber von uns mit Milch gefüttert wurden, hatten wir noch die Gelegenheit die Kälber zu streicheln. Anschließend bekamen wir die Aufgabe ca. 60 zottelige Ziegen auf die Weide zu treiben. Es war gar nicht so leicht, so viele Ziegen zusammen zu halten.
Auf der Weide versuchten wir einige kleine Zicklein einzufangen, was uns aber leider nicht gelang. Zu zottelig. Zu zickig. Zu schnell! Als Trost durften wir in einen Stall voll mit süßen kleinen Zicklein, wo sich jeder von uns eins der Kleinen schnappte und damit nach Herzenslust "knuddeln" konnte. Gegen Mittag war Kanufahren angesagt.
Wir wurden mit dem Planwagen zum Fluss "Issumer Fleuth" gefahren, wo die Kanus auch schon auf uns warteten. Bauer Markus teilte uns auf vier Boote auf und wir mussten selbstständig in Richtung Bauernhof paddeln. Keine leichte Aufgabe. Zuerst hatten wir ziemliche Schwierigkeiten uns fortzubewegen. Aber schnell merkten wir, dass uns nur Teamgeist und Koordination hilft das Kanu fortzubewegen. Und natürlich Muckis! Nach etwa zwei Stunden – immer noch schwer motiviert, aber dennoch leicht erschöpft und mit ganz viel Hunger – erreichten wir glücklich den Bauernhof. Geschafft!
Schnell war der Grill angeheizt und die leckeren Würstchen knusprig gebraten, und die schmeckten wirklich hervorragend! Auch über die Platten mit Gurken, Möhren, Tomaten und allerlei "Grünzeug" machten wir uns mit viel Appetit her. Und zusammen zu essen macht irgendwie doppelt so viel Freude. Wie heißt es noch? "Ohne Mampf kein Kampf", oder so ähnlich.
Dieser "Kampf" fand nach dem Essen und verdienter Ruhepause nicht auf der Matte statt, sondern erneut auf der Wiese. Diesmal sollten die Ziegen nicht vom Stall auf die Wiese geführt werden, nein, jetzt ging es Ziege für Ziege zurück in den Stall. Irgendwie erinnerte uns das an die allabendlichen Rituale: "Abendessen, Sachen packen, Zähne putzen... Licht aus..." (gilt für manche heute noch, für manche ist es eine Sache von gestern, aber dennoch nicht wirklich von "gestern"/Einschub Eltern)
Uns wurde auch erklärt, dass auf dem Bauernhof sehr viele Regeln beachtet werden müssen, und zwar zum Wohle der Tiere; unsere "Sparringspartner" sollten – das erfuhren wir – wieder von der Weide in den Stall, weil die Tiere anschließend alle gemolken werden mussten. Wir durften beim Melken helfen und hatten dabei viel Spaß.
Danach stand das "stählerne Ungeheuer" in Gestalt eines großen grünen Traktors auf dem Plan: Der Höhepunkt des Tages war somit das Traktor Surfen. Wir saßen auf einer großen Gummimatte und wurden vom Bauer Bernd mit seinem Traktor über die Wiese gezogen. Vermutlich hat der kleine rote Traktor von der Ferne aus auch zugeschaut.
Leider war auch viel Mist auf der Weide und wir stanken anschließend nach Kuhmist. Aber das gehört wohl auch dazu. Wir hatten auch die Gelegenheit, auf eigene Faust den Bauernhof zu erkunden. Einige trafen sich auf dem Heuboden und spielten zusammen im Heu und auf den verschiedenen Spielgeräten. Andere nutzten die vielen Fahrgeräte wie Kettcar, Fahrräder oder Roller.
Der Tag ging wie im Flug vorbei und um 17.30 Uhr versammelten wir uns zur Abfahrt. Vorher bekamen wir noch die Gelegenheit, verschiedene Sorten Ziegenkäse und Ziegenmilch zu probieren. Da waren sie wieder: die Ziegen. Irgendwie hatten wir sie in unser Herz geschlossen. Der Jahrhunderte alte Bauernhof war für uns eine tolle Erfahrung, denn dort erlebten wir Natur und Tiere ganz direkt.
Wir Kinder konnten auf dem Rouenhof Kevelaer Tiere hautnah kennenlernen, sie füttern und erfuhren so aus allererster Hand, wie ein Bauernhof von innen aussieht. Wir hoffen, dass unser Verein Bushido Mülheim im nächsten Jahr vielleicht von Freitag bis Sonntag mit uns wieder zum Bauernhof nach Kevelaer fährt. Wir möchten uns ganz herzlich bei unserem Verein Bushido Mülheim für den wunderschönen und tollen Tag auf den Bauernhof bedanken.
Die Jiu Jitsu Kinder und Jugendlichen vom Bushido Mülheim e. V.